Der Augenoptiker als Helfer, Techniker und Trendsetter

Die visuelle Wahrnehmung mit den Augen – das Sehen – gehört zu den fünf klassischen Sinne des Menschen. Die Fähigkeit des Auges, Gegenstände in der Nähe und Ferne wahrnehmen zu können, ist ein Wunder der Evolution. Das Sehen ist zweifellos ein wichtiger Sinn. Über die Augen werden rund 85 – 90 % der Sinneseindrücke wahrgenommen.

Im Alter ab etwa 40 bis 45 Jahren gibt es langsam kommend ein Problem: die Schrift der Speisekarte im Restaurant oder der Zeitung zu Hause ist zu klein. Oder sind die Arme zu kurz? Beides ist wahrscheinlich nicht richtig, die Altersweitsichtigkeit hat begonnen. Der Trost: die Altersweitsichtigkeit ist keine Krankheit, sondern ein natürlicher Prozess im Verlauf des menschlichen Lebens. Mit zunehmenden Alter wird sich das Problem auch in mittleren Entfernungen bemerkbar machen. Der Prozess der Veränderung der Sehfähigkeit kann nicht geheilt werden, wohl aber korrigiert werden, wie andere Fehlsichtigkeiten auch. In Deutschland ist fast jeder zweite Mensch auf eine Sehhilfe angewiesen. Jetzt bedarf es der Hilfe eines Augenoptikers.

In Südlohn ist das der Augenoptikermeister Georg Mester, der sein Handwerk von der Pike auf gelernt hat. Georg Mester, Jahrgang 1955, hat ursprünglich den Beruf des Uhrmachers gelernt. Eine gute Grundlage für die weitere Ausbildung zum Augenoptiker ab 1975 bei Optik Busch

in Gescher. Berufliche Erfahrung sammelte Georg Mester bei Augenoptik Weskamp in Coesfeld, bevor er dann 1986 die Meisterprüfung im Optikerhandwerk ablegte. Als Augenoptikermeister führte er als Geschäftsführer den Filialbetrieb in Billerbeck. Das Ziel von Georg Mester war die Selbstständigkeit. Am 1. September 1999 konnte er sein Ziel verwirklichen mit der Eröffnung seines eigenen Optiker-Meisterbetriebes an der Kirchstraße, im Zentrum von Südlohn. Gut für Südlohn und deren Bewohner, auswärtige Fahrten in andere Städte und Gemeinden für die Versorgung mit Sehhilfen sind nicht mehr notwendig.

Der Beruf des Augenoptikers ist enorm vielseitig und gehört zu den wichtigsten Handwerksberufen. Nicht ohne Grund besteht im Augenoptikerhandwerk Meisterzwang. Der Beruf verbindet viele Bereiche der Technik und Beratung. Georg Mester mit seiner Doppelausbildung deckt alle Themen rund um das Sehen ab. Hinter jeder Brille steckt Technik, die Funktionsweise moderner Messgeräte will

beherrscht sein. Als Augenoptikermeister ist Georg Mester Berater seiner Kunden. Jeder Kunde bekommt eine individuelle Lösung, das gilt für erfahrene Brillenträger genauso wie für Kunden mit Erstberatung. Das Angebot ist vielfältig, für jedes individuelle Bedürfnis gibt es eine Lösung: verschiedene Materialien für Brillengestelle wie Metall, Kunststoff, Carbon oder Holz. Die Gläserauswahl muss getroffen werden: Glas, Kunststoff, Gleitsichtausführung, Entspiegelung, Tönung und Hartbeschichtung. Oder sind Kontaktlinsen die bessere Lösung? Als Tages- oder Monatslinsen in welchen Ausführungen? Oder sind es für den Kunden andere spezielle Lösungen wie Lesebrillen, Bildschirmarbeitsplatzbrillen oder Sonnenbrillen?

Die Dienstleistung von Georg Mester umfasst Augenmessungen ebenso wie Durchführung des Sehtestes und die Anfertigung von Passfotos nach amtlichen Vorschriften. Effektive Sehmessungen werden in 3 D Technik vorgenommen, eine Leistung des Besonderen für einen Meisterbetrieb der Augenoptik. Ein Motto ist kennzeichnend für das Fachgeschäft der Augenoptik von Georg Mester: „Alles aus einer Hand – von der Glasbestimmung bis zur Brille“.

Ein weiterer Punkt der Beratung ist wichtig: Jede Brille ist Ausdruck des Zeitgeistes und einer Persönlichkeit. Die Fassung und die Farbe sollen zu der Person des Brillenträgers passen, ebenso die Form der Brille. Welche Farbe und welcher Stil passt typgerecht am besten, sodass sich der Brillenträger wohl fühlt.

Der Beruf des Augenoptikers ist wie kaum ein anderer Beruf spannend und beratungsintensiv. Er ist Berater, geschickter Handwerker und modebewusster Experte in einer Person. Das ist oft mehr Wert als ein billiger Preis, auf Dauer ist das Billige zu teuer. Der Augenoptikermeister Georg Mester steht für dieses Geschäftsmodell.

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