Thesing, Ewald
Zimmerei, Bauschreinerei & Bestattungen
Beckedahl 26
46354 Südlohn
Telefon: 02862 – 7122
E-Mail: info@thesing-suedlohn.de
Internet: www.thesing-suedlohn.de
Vom Keller bis zum Dach – Thesing ist vom Fach.
Wenn Bauherren, Renovierer und Gäste die Werkstatt und das Haus von Alfons, Elisabeth und Ewald Thesing im Beckedahl besuchen, können sie gleich 5 Meisterbriefe bestaunen:
1954: Alfons Thesing, Meisterbrief im Tischler-Handwerk
2004: Alfons Thesing, Goldener Meisterbrief
2014: Alfons Thesing, Diamantener Meisterbrief
1986: Ewald Thesing, Meisterbrief im Tischler-Handwerk
1990: Ewald Thesing, Meisterbrief im Zimmerer-Handwerk
Das zeugt davon, dass der Beruf des Tischlers und Zimmerers ganz tief verankert ist im Leben der Familie Thesing.
Angefangen hat es im Jahre 1911: Johann Thesing, der Vater von Alfons Thesing und Großvater von Ewald Thesing machte sich in Marbeck bei Borken selbstständig als Schreiner- und Zimmerermeister. Im Alter von 25 Jahren absolvierte Alfons Thesing nach Lehr- und Gesellenjahren im Jahre 1954 die Meisterschule und übernahm als Tischlermeister das Geschäft seines Vaters. Wenige Jahre später – im Jahre 1960 – zog er von Marbeck nach Südlohn und heiratete Elisabeth Thesing, geborene Könning. Der neue Standort der Tischlerei Thesing war und ist im Beckedahl 26, zugehörig zu der Nachbarschaft Wienkamp.
Das Unternehmen führte alle Arbeiten des Tischler-Handwerks als „Rundum“ Versorger für Haus und Hof aus. Fenster, Türen, Wandverkleidungen, Dachstühle und vieles mehr gehörte zum Leistungspaket. In den 1960er und 1970er Jahren war es üblich und selbstverständlich, dass der örtliche Handwerker im Tischlergewerbe auch der Sarglieferant war und Bestattungen durchführte. Bis heute ist das Bestattungswesen eine Säule der Unternehmensleistung.
Für den 1962 geborenen Sohn Ewald Thesing war es selbstverständlich, auch den Beruf des Vaters und Großvaters zu erlernen. Jedoch nicht im elterlichen Betrieb, sondern in Borken bei der Firma Josef Baumeister, die Fenster, Haustüren und Wintergärten herstellten. Nach der Ausbildung arbeitete Ewald Thesing bei dem Unternehmen Tenbrink Ladeneinrichtungen in Stadtlohn. Gleich zwei Meisterprüfungen legte Ewald Thesing ab: 1986 im Tischler-Handwerk und 1990 im Zimmerer-Handwerk.
Mit diesen Befähigungen in der Tasche stieg Ewald Thesing im Jahre 2000 in das elterliche Unternehmen ein, welches er dann im Jahre 2007 übernahm. Mit den Erfahrungen mehrjähriger Tätigkeiten bei Baumeister und Tenbrink entwickelte er das elterliche Unternehmen weiter zu einem renommierten und anerkannten Betrieb für die Herstellung und Montage von Holzfenster- und Haustüren, Dachstühle, dem Trockenbau und Terrassenüberdachungen und Carports.
Fenster- und Haustüren werden auch geliefert von den großen überregional tätigen industriellen Herstellern. Hier tritt das Unternehmen Thesing nicht als Wettbewerber auf. Vielmehr liegt die Spezialisierung auf individuellen Anfertigungen, die den Wünschen der Architekten, Bauherren und Renovierer entsprechen. Massivholzverarbeitung ist eine Stärke des Unternehmens. Man weiß mit dem Werkstoff Holz umzugehen, auch die Mitarbeiter können auf langjährige Erfahrung zurückblicken. Dass dabei die wichtigen Merkmale für Einbruchhemmung und Wärmeschutz nach Wunsch der Kunden berücksichtigt werden können, ist selbstverständlich.
Wer durch die Wohngebiete der Gemeinde Südlohn, Oeding und der umliegenden Städte fährt, erkennt, dass Garagen vielfach nicht gebaut werden, sondern Carport-Stellplätze. Ungezählte dieser Stellplätze in allen Variationen wurden von der Zimmerei Thesing geliefert. Das gilt auch für Dachstühle, die in verschiedensten Konstruktionen und Variationen gefertigt und montiert werden. Als Richtmeister kennt Ewald Thesing die Traditionen der Richtfeste. Auf dem Dach stehend heißt es:
Die Feierstunde hat geschlagen,
es ruhet die geübte Hand.
Nach harten, arbeitsreichen Tagen
grüßt stolz der Richtbaum nun ins Land.
…
Wer die Werkstatträume von Ewald Thesing betritt, spürt die handwerkliche Fähigkeiten des Unternehmens mit allen Sinnen. Holz ist ein uralter und gleichzeitig ein moderner Werkstoff. Tradition und Fortschritt sind deutlich erkennbar – vom Großvater in Marbeck über die Ansiedlung des Betriebes in Südlohn durch Alfons und Elisabeth Thesing und die Weiterführung und Weiterentwicklung durch Ewald Thesing.
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