Von Grünkohl mit Mettwurst bis zur Currywurst – Imbiss-Stube mit Anspruch.

Die „Würstchenbude“ gibt es in Deutschland erst seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Hertha Heuwer – eine Berliner Wurstverkäuferin – soll damals die Currywurst erfunden haben. Die Hinwendung zur „Würstchenkultur“ begann und wurde fortan geprägt von ungezählten Namen wie Wurstbraterei, Grillstation, Kultimbiss, Curry-Heini, Wilhelms Snaek, Schweine-Heiner oder viele andere.

Die Currywurst wurde geadelt, als Herbert Grönemeyer den „Currywurst Songtext“ herausbrachte und sich an seinen geliebten „Ruhrpott“ erinnerte:

Gehste inne Stadt
wat macht dich da satt
’ne Currywurst

Kommste vonne Schicht
wat schönret gibt et nich
als wie Currywurst ………..

Auch in Südlohn gibt es Currywürste und zwar in der Imbiss-Stube von Helmut Schoeb. Diese Südlohner Möglichkeit des Imbisses hat mit den landläufig bekannten „Buden“ jedoch wenig zu tun. Der Name „Imbiss-Stube“ lässt schon darauf schließen, dass hier mehr geboten wird als nur der Verzehr von Bratwürsten im Stehen. Das fängt schon damit an, dass sich die Einrichtung eher einem bürgerlichen Restaurant entspricht als ein einer „Bude“. Der helle Raum ist gemütlich eingerichtet und lädt ein zum Verweilen und essen / trinken.

Wenn es um Qualität geht, kennt Helmut Schoeb keine Kompromisse. Sein Lieferant kommt aus der Region und ist selbst bekannt für beste Qualität: die Fleischerei
Antonius Knuf aus dem Nachbarort Weseke. Der Unterschied zu industriell gefertigten Würsten namenloser Fabrikationen wird allen Kunden deutlich und ist sicher ein Erfolgsfaktor für treue und langjährig immer wiederkehrende Genießer.

Das Angebot der Imbiss-Stube Schoeb umfasst alle Produkte, die von den Kunden erwartet werden: Bratwürste in verschiedenen Variationen – dazu gehört auch die Currywurst von Herbert Grönemeyer. Leckere Frikadellen, vom Schnitzel bis zum Rindersteak, von Pommes frites bis zu Röstis und Hamburger – die Karte ist allumfassend.

Helmut Schoeb hat bei der Südlohner Bäckerei Schrote am Kirchplatz den Beruf des Bäckers erlernt, eine gute Voraussetzung für Berufsverständnis und Erfüllung von Kundenwünschen.

Darin liegt sicher auch die Erklärung, dass seit Jahren bürgerliche Hausmannskost angeboten wird. Täglich wechselnde Mittagsgerichte finden großen Zuspruch auch bei Laufkundschaft, z.B. bei Handwerkern, Reisenden und Einzelhandelskunden der Region.

Dazu gehören viele Klassiker, die jeder kennt: Rouladen, Rinderbraten, Rollbraten, Fisch, Hähnchenschnitzel, Hähnchen – Cordonbleu, Gulasch mit Nudeln, Königsberger Klopse, Grünkohl mit Mettwurst, Erbseneintopf, Wirsing-Hackfleisch-Topf und vieles mehr. Die Gerichte werden täglich frisch zubereitet. Auch das ist ein Markenzeichen und steht für Qualität, Bodenständigkeit und regionale Verbundenheit.

Eine qualifizierte Mannschaft sorgt für Qualität und Service – von der Currywurst bis zu Klassikern der Küche, die jeder kennt: Rouladen, Rinderbraten und Königsberger Klopse.

Gegründet und eröffnet hat Helmut Schoeb die Imbiss-Stube im November 2003. Insgesamt kümmern sich 12 Personen um das Wohl der Gäste. Drei Töchter und zwei Söhne sind in den Familienbetrieb hineingewachsen und aktiv in Küche und Service beschäftigt.

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