ROBERS-LEUCHTEN

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Feuer und Eisen – die Kunst des Schmiedens

Alfred Robers *24.04.1937 † 13.11.1986

Alfred Robers
*24.04.1937
† 13.11.1986

Als der gelernte Maschinenbaumeister Alfred Robers sich im August 1964 mit einer Werkstatt für Schmiedearbeiten selbständig machte, rechnete er bestimmt nicht damit, dass das von ihm gegründete Unternehmen später einmal weltweit ein Synonym für höchste Schmiedekunst sein wird.

Seine Kreativität lenkte schon das junge neu gegründete Unternehmen in eine designorientierte Richtung: Nicht gesichtslose Massenware des Schmiedehandwerks war seine Überlegung, seine Vision waren höchste Qualitätsansprüche in Verbindung mit aufwändiger Handarbeit. So entstanden nach seinen Entwürfen die ersten schmiedeeisernen Toranlagen und Leuchten mit einem besonderen Designanspruch. Die Ansprüche beginnen schon bei der Materialauswahl von feuerverzinktem Stahl, Grauguß, Edelstahl, Kupfer und Aluminium. Mundgeblasene Gläser verschiedener Glaskünstler aus Deutschland, Italien und auf Hawaii machen ROBERS-LEUCHTEN zu eindrucksvollen Einzelstücken. Geringe Abweichungen zeugen von der Einzigartigkeit der Produkte und lassen jedes Werkstück durch aufwändige Handarbeit zu einem Unikat werden.

Kunstschmieden ist mit Feuer verbunden

Glühender Schnörkel

Kunstgeschmiedeter Schnörkel zur Montage vorbereitet

Alfred Robers starb 1986 im Alter von 49 Jahren. Nach seinem Tod wurde das Unternehmen von Ehefrau Monika Robers geführt. Sohn Alexander erlernte ebenfalls den Beruf des Schmiedes und legte 1989 seine Meisterprüfung im Schmiedehandwerk ab und führt das Unternehmen mit seiner Frau Regina Robers.

Der Beruf des Schmiedes gilt als einer der ältesten der Menschheit. Schon im Altertum wurden vor allem Waffen, Werkzeuge und Geräte hergestellt. Im ländlichen Raum des Münsterlandes war der Schmied ein hochangesehener Handwerker. Bis im späten 20. Jahrhundert wurde ein breites Spektrum bearbeitet, als Hufschmied, als Beschlagschmied für Wagen- und Ackergeräte oder als Kunstschmied. Es etablierten sich auch Spezialisten, wie Messerschmiede, Waffenschmiede oder Kupferschmiede. Daraus entwickelten sich bedeutende Manufakturen, wie z. B. in Solingen, bekannt für die Herstellung von Blankwaffen und Messern.

Das Unternehmen ROBERS-LEUCHTEN arbeitete seit der Gründung bis heute mit historisch fundierten Fachwissen mit starkem Bezug zur kreativen Metallgestaltung. Vor diesem Hintergrund bildet das Unternehmen aus. Die Bezeichnung des ehemaligen Kunstschmiedes hat sich geändert zum Ausbildungsberuf des „Metallbauers, Fachrichtung Metallgestaltung“. Aus dem kulturellen Selbstverständnis heraus, bezeichnen sich die neu ausgebildeten „Metallbauer“ bei LEUCHTEN-ROBERS auch heute noch als Schmied, Kunstschmied oder Metallgestalter.

Erfolge werden verursacht, sie kommen nicht von selbst. Die Entwicklung und Fertigung der handgefertigten Beleuchtungen aus Deutschland werden begleitet von einem weltweiten Vertriebsnetz. Die Referenzliste ist lang und beeindruckend mit Namen wie Bayreuther Festspielhaus, Gräfliches Parkhotel Bad Driburg, Hamburger Rathausmarkt, Hohenschwangau, Münchener Viktualienmarkt, Palast in Bangkok, Freizeitparks in Frankreich, Spanien, USA, Hongkong und viele andere Namen.

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