Landhandel Mühle Böckenhoff GmbH
Industriestraße 5 – 7
46354 Südlohn – Oeding

Telefon:         02862 – 63 98
Telefax:          02862 – 5354

E-Mail:           info@landhandel-boeckenhoff.de
Internet:         www.landhandel-boeckenhoff.de

Familienunternehmen mit traditionsreicher Geschichte von 1851 bis heute

Mühle Böckenhoff in Nichtern mit Müller Josef Böckenhoff - um 1920

Mühle Böckenhoff in Nichtern mit Müller Josef Böckenhoff – um 1920

Die Geschichte des Landhandels Böckenhoff beginnt im Jahre 1851 mit dem Bau einer Windmühle in Nichtern durch Anton Schulze Hessing. Eingerichtet war die Mühle als Korn- und Ölmühle. Schon 1854 erfolgte ein ersten Umbau mit der Einrichtung eines Graupenganges für die Ölmühle. Der damalige Pächter Josef Böckenhoff rüstete die Mühle mit einer Lokomobile aus, durch den Einsatz dieser Dampfmaschinenanlage wurde der Betrieb erstmalig mechanisiert. Im Jahre 1904 hat Josef Böckenhoff die Mühlenanlage vom bisherigen Besitzer Anton Schulze Hessing käuflich erworben.

Durch die inzwischen erfolgte Mechanisierung mittels Dampfkraft war die nicht immer zur Verfügung stehende

Windmühle Böckenhoff 1959

Windmühle Böckenhoff 1959

Windkraft nicht mehr erforderlich, die Flügel der Windmühle wurden 1922 demontiert. Am Karfreitag des Jahres 1945 wurde die Mühle durch alliierte Fliegerangriffe völlig zerstört und in den Folgejahren 1945 bis 1946 in veränderter Form wieder aufgebaut.

Seit Menschengedenken wissen die Getreideproduzenten, dass Getreide für dauerhafte und schadensfreie Lagerung getrocknet werden muss. Getreide ist erst ab ca. 14,5 % Feuchte sicher lagerfähig. 1962 wurde eine Getreidetrockenanlage eingebaut, um die sichere Voraussetzung für Lagerfähigkeit zu schaffen.

Im Jahre 1979 erfolgte die Gründung der „Landhandel und Mühle Böckenhoff GmbH“, damit ist ein Grundstein für Expansion und Weiterentwicklung des Familienunternehmens sichergestellt. Die weitere Entwicklungsschritte zeigen auf, dass die Entwicklung kontinuierlich fortschreitet und damit die Wettbewerbsfähigkeit gegeben ist:

  • 1964 – Einbau der ersten Hammermühle für Zerkleinerung des Mahlgutes, 1982 erfolgte eine Erweiterung.
  • 1984 – Einbau einer Pressanlage
  • 1989 – Bau einer 50 Tonnen Fahrzeugwaage
  • 1995 – Erweiterung der Silokapazität, diese wurde 2005 und 2016 nochmals    auf eine Silokapazität von insgesamt 5.000 Tonnen Getreide erweitert
  • 2000 – Bau einer Getreidelagerhalle
  • 2013 – Einbau einer neuen Futtermittelpresse zur Erweiterung der Kapazität

Ein Meilenstein in der Entwicklung des Unternehmens war die QS- und ISO-Zertifizierung im Jahre 2004. Der Verbraucher erwartet, dass qualitativ hochwertige Futter- und Lebensmittel zuverlässig und sicher produziert werden. Eine standardisierte Qualitätssicherung entlang der gesamten Produktionskette ist unverzichtbar. Für den Landhandel Böckenhoff selbstverständlich, sich diesem Sicherungssystem anzuschließen.

Landhandel Mühle Böckenhoff 2008

Landhandel Mühle Böckenhoff 2008

Der Landhandel Mühle Böckenhoff stellt sich heute dar als Produzent mit modernen Produktionsverfahren in Verbindung mit langjähriger Erfahrung. die Mischfuttersorten werden produziert in der Nähe der örtlichen Höfe des westlichen Münsterlandes. Prozessgesteuerte Anlagen in Verbindung mit Kontrolle und Transparenz gewährleisten Präzision und Rückverfolgbarkeit aller Verarbeitungsprozesse. Die Futterrezepturen werden nach wissenschaftlichen Vorgaben konzipiert. Zusammensetzungen der Mischungen können nach individuellen Vorgaben der Kundschaft geändert werden. Der Einsatz verschiedener Einzelfuttermittel und Zusatzstoffe erhöht die Produktionssicherheit und festigt die Wirtschaftlichkeit der landwirtschaftlichen Betriebe.

Ein Faktor bei der Beschreibung des Unternehmens darf nicht zu kurz kommen: Der Landhandel Mühle Böckenhoff ist ein inhabergeprägtes Familienunternehmen. Franz-Josef Böckenhoff hat die Mühle 1970 von seinem Vater übernommen und ausgebaut. Der Sohn Frank Böckenhoff hat seit 2006 die Verantwortung und entwickelt das Unternehmen in der Familientradition weiter.

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