Verdienstorden
Verdienstmedaille | ||
Verdienstordens am Bande | ||
Verdienstkreuz 1. Klasse | ||
Großes Verdienstkreuz am Bande | ||
Bilder: Wikipedia |
Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde im Jahre 1951 von Bundespräsident Theodor Heuss gestiftet. Es ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Der Orden wird in acht verschiedenen Stufen verliehen für politische, wirtschaftliche-soziale und geistige Leistungen sowie für alle besonderen Verdienste im sozialen, karitativen und mitmenschlichen Bereich. Als Erstauszeichnung wird im allgemeinen die Verdienstmedaille oder das Verdienstkreuz am Bande verliehen.
Quelle auszugsweise: www.bundespräsident.de
Heinz-Dieter Bauer
geboren: 1939
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Verliehen am 07.10.2019: Heinz-Dieter Bauer hat vieles selbst in die Hand genommen und zum Erfolg geführt. Neben seiner stetig gewachsenen Firma, die seit 1966 Arbeitsplätze sichert, gründete er 2003 die ehrenamtlich geführte Dieter-Bauer-Stiftung, die gemeinnützige Organisationen und bedürftige Personen unterstützt. Zur Anerkennung seines Engagements wurde Heinz-Dieter Bauer das Verdienstkreuz am Bande verliehen. Im Bild v.l.n.r.: Kreisdirektor Dr. Ansgar Hörster, Heinz-Dieter Bauer, Bürgermeister Christian Vedder |
Hermann Damm
geboren: 1950
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Verliehen am 28.01.2002: Hermann Damm engagiert sich seit Jahren für die musikalische Bildung und Förderung junger Menschen. Seine berufliche Erfahrung als Musiklehrer setzt er ein für qualifizierte Ausbildung und Weiterbildung für Volksmusik und Chormusik gleichermaßen. Das Engagement wurde gewürdigt mit der Verleihung der Bundesverdienstmedaille.
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Otto Harmeling
geboren: 1939
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Verliehen am 08.12.1998: Otto Harmeling hat sich Jahrzehnte für die Belange der Arbeitnehmer eingesetzt. Betriebsrat, Betriebsratsvorsitzender bei der Firma Gebr. Schulten, langjähriges Mitglied der Tarifkommission, Mitglied des Hauptvorstandes der Gewerkschaft Textil-Bekleidung (GTB), ehrenamtlicher Richter am Sozialgericht, Vorsitzender des Regionalbeirates der AOK Steinfurt, Borken, langjährige kommunalpolitische Tätigkeiten sind Stationen zur Verleihung des Verdienstkreuzes.
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Verliehen am 07.04.1995: Die Hebamme Thea Robert hat rund 7200 Kindern auf die Welt geholfen. 1975 bis 1994 Ratsmitglied der Gemeinde Südlohn, 1989 bis 1994 Bürgermeisterin. Thea Robert ist in verschiedenen karitativen Bereichen aktiv, das therapeutische Reiten wurde von ihr etabliert und ist mit ihrem Namen verbunden. Als Dank für ihr Engagement erhielt Thea Robert das Verdienstkreuz.
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Verliehen am 20.01.1993: 20 Jahre im Gemeinderat, Gründungsmitglied und mehr als 30 Jahre Vorsitzender der KAB St. Jakobus, 20 Jahre im Pfarrgemeinderat, 20 Jahre Schiedsmann, 4 Jahre Schöffe und langjähriges Mitglied im DRK – Ortsverein sind Begründung für Verleihung des Verdienstkreuzes. |
Heribert Hünting
geboren: 1931
gestorben: 2002
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Verliehen am 22.11.1991: Heribert Hünting erhielt das Verdienstkreuz für seine Tätigkeit in der Selbsthilfegruppe für Alkoholkranke. In fast 30 Jahren des Einsatzes hat er für den Kreuzbund viele Gruppen mit aufgebaut, den Kreuzbund in Vreden gegründet, war Diözesanvorsitzender des Kreuzbundes und gehörte einige Jahre dem Bundesvorstand an.
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Verliehen am 15.02.1991: Der engagierte Südlohner gehörte dem Rat der Gemeinde von 1969 bis 1980 und von 1994 bis 1999 an. Von 1979 bis 1989 vertrat Helmuth Emmerich die Belange der Gemeinde im Kreistag. In der Begründung für die Verleihung des Verdienstkreuzes wird das Wirken nach der kommunalen Neugliederung für das Zusammenwachsen der Gemeinden Südlohn und Oeding erwähnt, ebenso das Engagement in den örtlichen Vereinen und in der Kirchengemeinde. |
Bernhard Schrieverhoff
geboren: 1915
gestorben: 1996
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Verliehen am 25.01.1990: Bernhard Schrieverhoff war 1979 bis 1984 Mitglied des Rates. Er war viele Jahre Ortsvorsitzender der F.D.P., Mitglied in verschiedenen Ausschüssen, Mitglied im Betriebshilfsdienst und aktiv im Wasser-und Bodenverband. Für dieses Engagement erhielt er die Verdienstmedaille.
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Franz Nienhaus
geboren: 1922
gestorben: 2004
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Verliehen am 27.06.1984: Franz Nienhaus wohnte ab 1983 in Südlohn. Er war von 1939 bis 1979 bei der Deutschen Bundesbahn tätig und hat sich hier viele Jahre als Mitglied des Personalrats engagiert. Von 1954 bis 1963 gehörte er dem Personalrat des Bahnhofs Borken an, davon 5 Jahre als Vorsitzender. Die Interessen der Schwerbehinderten vertrat er von 1975 bis 1978 als Vertrauensmann beim Bahnhof Gelsendkirchen – Bismarck. Er war Vorsitzender des Bundesbahn-Sozialwerkes in Dorsten und ehrenamtlicher Richter beim Bundesdisziplinargericht sowie von 1956 bis 1969 Mitglied des Rates der Stadt Borken. |