Glocken der St. Jakobus-Kirche
Im November 1911 erhielt die Kirche drei neue Kirchenglocken von der Firma Karl und Franz Otto aus Bremen-Hemelingen. Die Gießerei war bekannt für ihre hochwertigen Produkte und lieferte noch im gleichen Jahr zwei Glocken für den Kölner Dom. Schon im Ersten Weltkrieg (1914-18) wurden zwei der drei neuen Glocken Oedings für die Rüstungsindustrie eingeschmolzen.
Zu der erhalten gebliebenen G-Glocke wurden im Oktober 1923 zwei neue Glocken mit den tieferen Klängen D und F von der Firma Petit & Gebr. Edelbrock aus Gescher geliefert, die sich nach einem Urteil des Domchordirektors Cortner hervorragend ergänzten. Das gesamte Geläut musste im Zweiten Weltkrieg an die Metallverwertungsstelle abgeliefert werden. Als Ersatz erhielt die Pfarrgemeinde vorübergehend eine wertvolle historische Glocke der Pfarrei Schöppingen.
Zu der erhalten gebliebenen G-Glocke wurden im Oktober 1923 zwei neue Glocken mit den tieferen Klängen D und F von der Firma Petit & Gebr. Edelbrock aus Gescher geliefert, die sich nach einem Urteil des Domchordirektors Cortner hervorragend ergänzten. Das gesamte Geläut musste im Zweiten Weltkrieg an die Metallverwertungsstelle abgeliefert werden. Als Ersatz erhielt die Pfarrgemeinde vorübergehend eine wertvolle historische Glocke der Pfarrei Schöppingen.

Quelle:
Texte zum Teil aus der Broschüre St. Jakobus Oeding
© Westfälische Kunststätten, Heft 111: St. Jakobus in Oeding. Herausgeber: Westfälischer Heimatbund, Kaiser-Wilhclm-Ring 3,48145 Münster, in Verbindung mit LWL – Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen, Münster 2012.
ISSN 0930-3952