Bildstöcke / Wegkreuze

Bildstöcke und Wegkreuze künden von einer besonderen Andacht und Frömmigkeit. Häufig wurden sie errichtet nach überstandener Not oder zum Gedenken an verstorbene Angehörige. Auch Zeichen der Dankbarkeit oder das Einlösen eines Gelübdes waren oft Ursprung für die Errichtung. Oft wurden Wegkreuze und Bildstöcke an Weggabelungen, Hofeinfahrten und Prozessionswegen aufgestellt und sind bis heute Zeichen des christlichen Glaubens.

Auch heute noch werden unsere Bildstöcke und Kreuze liebevoll von den Eigentümern oder von den Nachbarschaften gepflegt. Es gibt jedoch auch Beispiele dafür, dass einzelne dieser Denkmale dem Verfall preisgegeben sind.

Bildstöcke und Wegkreuze sind stumme Zeugen der Geschichte. Es bleibt zu hoffen, dass auch zukünftige Generationen die Werte erkennen und diese Zeugen bewahren.

Das Kreuz aus Baumberger Sandstein ist 2003 am Pöppeldyk in der Bauernschaft Hinterm Busch aufgestellt worden, ursprünglich stand es an der Burloer Strasse (Baumwollstrasse). Es wurde lange als Prozessionsstation benutzt. Das Kreuz ist 1748 erstellt worden. Die Inschrift ist nicht mehr erkennbar und auch nicht bekannt.

Denkmalliste A16

  Das Barocke Wegkreuz am Ottenstapler Weg ist 1680-1700 aufgestellt worden. Der Holzkorpus wurde 1985 durch einen Abguss ersetzt. Nach der Restaurierung ist der Holz Korpus in der St. Jakobuskirche aufgestellt worden.

„Die Inschrift lautet:
Erbarme Herr Dich aller
Die reuig zu Dir flehen
Nach Dir am Kreuze sehen“

Denkmalliste A17 

  Herz Jesu Statue auf dem Hof Schulze Hessing
Sie wurde 1928 vom Oedinger Bildhauer Ludwig Hessing angefertigt.
Die Inschrift ist nicht mehr lesbar.

Denkmalliste A15 

  Kreuz Jakobuskirche
von Bernd Mayer, 1912

Inschrift:
DAS ENDE DEIN UND CHRISTI TOD-
DES HIMMELS FREUDE DER HÖLLE NOT-
DES TEUFELS LIST-
O LIEBER CHRIST-
BEDENKE WOHL ZU JEDER FRIST
MISSION 1912

  Das Hauptkreuz auf dem katholischen Friedhof ist aus Sandstein gefertigt.
Im Umfeld liegen die Priestergräber und Gedenksteine. Erbaut wurde es 1893 zur Einweihung des neuen Friedhofes.

Inschrift:
Ich bin die Auferstehung
Und das Leben,
wer an mich glaubt, der wird Leben,
obgleich er gestorben ist.
Joh. 11, 25“

Denkmalliste A 31 

  Marienstation Pastoratsgarten

Inschrift:
Ave Maria

Die Marienkapelle an der Winterswyker Strasse wurde 1954 von der Nachbarschaft „Hook Bülten“ zur Erinnerung an das Marianische Jahr errichtet. Sie wird bei den Fronleichnam-Prozessionen von der Nachbarschaft geschmückt.
Die Marienplastik ist vom Bildhauer W. Böing aus Stadtlohn in natürlicher Größe aus Travertin gearbeitet worden.
Entworfen hat sie der Architekt Günther Schulten aus Oeding.

Denkmalliste A 36

  Bildstock Thesing
Der Bildstock wurde zum goldenen Ehejubiläum der Eheleute Johan und Elisabeth Thesing 1936 erbaut.

Inschrift:
Segne Heiland Feld und Wald !
Segne alles Jung und Alt !
O Herz Jesu mild und gut
Nimm uns stets in deine Hut !
Führ uns einst an deiner Hand !
In des Himmels Heimatland !

  Bildstock auf dem Hof Wenning
Die Segensstation wurde 1930 anlässlich der Silberhochzeit von Hermann Wenning und dessen Ehefrau Johanna geb. Wehling erbaut. Vorher gab es eine Station etwa einhundert Meter davon entfernt, die auch eine Muttergottes Statue enthielt, hier wurde zu Fronleichnam der Segen erteilt.
   Marienbildstock Hying
  Mariebildstock Ehbing

Errichtet zum Gedenken an den gefallenen Sohn Hubert Ehbing

  Nepomukstation an der Brücke zum Burgring

Inschrift:
STATION
HL: JOH: NEPOMUK
ERBAUT 1934
ERNEUERT 1984
AUS ANLASS DES
50 JÄHRIGEN
HOOK BESTEHENS
BRÜCKENKOPF

  Ehemalige Josefs Station bei Frechen an der Jakobistrasse

Die Station wurde 1932 erstellt und 1968 wieder abgebrochen.
Das Standbild des Hl. Josef hat seit 1986 nach der Restauration in der Kirche St. Jakobus einen würdigen Platz bekommen.
Kaplan Schürmann hat sich damals sehr dafür eingesetzt die Station zu errichten.